Unser Ausflug in die westliche Region Mittelfrankens bescherte uns vielseitige Eindrücke. Viele von uns erinnerten sich auch gerne an ihre aktive Zeit als sie diese Gegend dienstlich bereisten.
Wir begannen unsere Exkursion mit dem Besuch einer Drehorgelmanufaktur mit angegliedertem Drehorgelmuseum in der Nähe von Dinkelsbühl. Ein besonderes Interesse galt auch dem Besuch des sogenannten „Limeseum“. Ein ständiger Begleiter war uns der alles überragende Hesselberg.
- Der Hesselberg ist mit 689,4 m die höchste Erhebung Mittelfrankens. Er liegt 4 km nordwestlich von Wassertrüdingen und 60 km südwestlich von Nürnberg. Vom Bayerischen Landesamt für Umwelt wurde er als eines von „Bayerns schönsten Geotopen“ ausgezeichnet, und er gehört damit zu den bedeutendsten geologischen Naturwundern Bayerns. Der Gipfel überragt sein Umland um mehr als 200 Meter.
In den Frühlingsmonaten bieten die Wanderwege auf halber Höhe, entlang zahlreicher Streuobstwiesen, Fischteiche und Bienenstöcke, einen besonderen Reiz.
Zu bewundern ist auch eine vielseitige Vegetation.
- Nachweislich seit Beginn des 18. Jahrhunderts ist die Drehorgel in allen Ländern Europas als Instrument der Straßenmusiker und Gaukler bekannt.
Drehorgelmanufaktur und Drehorgel-Museum begeisterten uns.
Kunstvolle Drehorgel-Kreationen
- Das „Limeseum“ ist ein archäologisches Museum im „Römerpark Ruffenhofen“ im Landkreis Ansbach. Die Ausstellung informiert über das Kastell Ruffenhofen und dessen Zivilsiedlung während der römischen Kaiserzeit.
Vor über 1800 Jahren, als die Römer unseren Landstrich beherrschten, errichteten sie Parkanlagen und Kastelle wie hier im „Römerpark Ruffenhofen“.
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- Ausflug – Idee und Abwicklung Gerda und Klaus Ehrlich, Internetseite – Beitrags-gestaltung Manfred Hahn, Fotos – Brunhilde Hahn