Karl Neubauer hatte für uns einen Besuch am 19.11.2013 in der „Tafelhalle“, Äußere Sulzbacher Straße organisiert. Seiner Einladung folgten dann 34 Kolleginnen und Kollegen, die in zwei Gruppen durch die Ausstellungshallen geführt wurden.
Das Museum Industriekultur in Nürnberg entstand 1988 als Verbindung eines Technik-, Kultur- und sozialgeschichtlichen Museums zur Industrialisierung am Beispiel Nürnbergs in Hallen des ehemaligen Eisenwerks JuliusTafel, dem sogenannten Tafelwerk.
Großes Interesse an den Ausstellungsthemen.
Werbemaßnahmen für elektrischen Strom gab es bereits 1912.
Um 1900 begann der Aufstieg Nürnbergs zur Zweiradhochburg – bis 1960 dauerte diese Epoche. Danach trat das Auto seinen Siegeszug an.
Nürnberg war einst die Hochburg der deutschen Motorradindustrie. Große Hersteller wie Zündapp, Triumph, Hercules ,Victoria, Ardie und eine vielfältige Zulieferer-industrie begründeten diesen Ruf. Im Motorradmuseum sind mehr als 100 Fahrzeuge aus Nürnberger Produktion zu sehen.
Antriebstechnik einer Späth-Dampfmaschine
Damfmaschine der Nürnberger Maschinenbaufirma Wilhelm Späth.
Eine gewaltige MAN-Tandemdampfmaschine, deren rund 1100 Pferdestärken einst eine ganze Walzstraße des Eisenwerks Julius Tafel mit Kraft versorgten. Bei Vorführungen setzt sich der stählerne Koloss auch heute noch eindrucksvoll in Bewegung.
Einrichtung eines Kolonialwarenladens um die Jahrhundertwende
Wir bedankten uns bei Karl für die gute Organisation.
Originales Klassenzimmer der Jahrhundertwende. Schulklassen von heute erleben hier den Schulalltag ihrer Großelterngeneration.