Porzellanikon

Ausflug zum Porzellanikon nach Selb
mit Günter Staudigel am 27.08.2013

Bericht: Manfred Hahn

Unsere Befürchtungen, dass uns das Wetter den sogenannten „Strich durch die Rechnung“ machen könnte, haben sich nicht bestätigt. Wir reisten bei angenehmen, sommerlichen Temperaturen.

Neben den Besichtigungsschwerpunkten >„Schloss Fantaisie“, Porzellanikon und Burg Gailenreuth< erschlossen sich uns auch landschaftlich reizvolle Regionen im Norden unseres schönen Fankenlandes und der Oberpfalz,

Unsere Route führte über Bayreuth, Bad Berneck, vorbei an Fichtelberg, Bischofsgrün, Pottenstein, Gößweinstein und zuletzt ganz tief hinein in die „Fränkische“, nach Burg Gailenreuth.

In „Schloss Fantaisie“ befindet sich heute das  Gartenkunst-Museum, das erste dieser Art in Deutschland.

 Es blieb uns nicht viel Zeit zur Besichtigung, denn für 12.00 Uhr war das Mittagessen bestellt.

Herzogin Elisabeth Friederike
Sophie von Württemberg

Irrgarten im Schlosspark

weitläufige, terrassenförmig angelegte Parks

Spaziergang im Schlosspark

Hier erwartete uns ein stielvolles Ambiente und ein hervorragendes Essen. Übrigens, auch Richard Wagner hatte hier schon gespeist.

Unser Fahrer rief zum baldigen Aufbruch, ihm war bekannt, dass es infolge Bauarbeiten auf unserer Strecke noch so manche Umleitung geben wird, die uns wertvolle Zeit kosten sollte.

Pünktlich erreichten wir das Porzellanikon in Selb. Es befindet sich in einer seit 1969 stillgelegten ehemaligen Rosentalfabrik.

Führung durch das Museum

Von seinem Ursprung 1866 bis in die 1970 Jahre erlebte das Unternehmen eine Blütezeit. Der Gebäudekomplex steht seit 1970 leer und ist seit 1990 Industriedenkmal und Museum.

Ausstellung im Rosenthalmuseum

Es war einmal – „Rosenthal“

„Burg Gailenreuth“ war unser nächstes Ziel. Hier soll sich der Sage nach „Ritter Eppelein“ zwischen seinen Raubzügen versteckt gehalten haben.

„Burg Gaillenreuth“

Wir waren beeindruckt vom „Burg-Gasthaus“ und dem ganzen Umfeld. Das Essen war auch hier hervorragend, besonders Sülze mit Bratkartoffeln wurde gelobt. Keine Frage, gerne wären wir noch geblieben, doch mussten wir unseren Zeitplan einhalten.

Lagebesprechung

„Zum Ausklang in gemütlicher Runde“