Ausflug nach Titting

Unser Ausflug nach Greding, durch das Anlautertal über Enkering nach Titting

Bericht von Kurt Kohler
Bilder und Gestaltung von Manfred Hahn

Mit einem neuen Bus unterwegs

 Der Donnerstag, der 18.4.2013 war ein besonders schöner Frühlingstag und bot damit die idealen Voraussetzungen für eine wunderschöne Fahrt in unser süd-östliches Versorgungsgebiet. Walter Fuchs und Günter Wehr hatten den Ausflug in gewohnter Weise perfekt vorbereitet, so dass wir eine angenehme und erlebnisreiche Fahrt genießen durften – und auf dieser Fahrt war dann wirklich allerhand geboten!

Ausflugsteilnehmer

Unsere erste Station war Greding. Wir kannten diese Ortschaft als 20-kV-Stromkunden (sog. „A-Gemeinde“) und natürlich im Vorbeifahren als Kulisse neben der Autobahn. Nun lernten wir eine liebenswerte Stadt kennen, die es durchaus wert ist, einmal erneut besucht zu werden. Die Stadtführerin machte uns hierzu den Mund gehörig wässerig, denn sie erwähnte unter vielen anderen Sehenswürdigkeiten auch den Trachtenmarkt, das neue archäologische Museum und den Tag der offenen Türe, hoch oben bei der  Bundeswehr-Messstation (Kuppelbau).

Stadtmauer Greding

Zwischenzeitlich wurde es Mittag und wir wurden im Gasthof „Zum Bräu“ in Enkering erwartet. Durch Enkering fließt ein heller Gebirgsbach, die Anlauter, die wenig später schon bei Kinding in die Schwarzach und schließlich in die Altmühl mündet. Die dortigen Gasthäuser haben sich mittlerweile auf einen regen Fremdenverkehr eingestellt. Nicht nur die Radfahrer haben das idyllische Anlautertal entdeckt, sondern auch so mancher Autofahrer verlässt bei Kinding die Piste und gönnt sich im romantischen Tal der Anlauter eine kurze Pause.
Auch wir machten in Enkering eine kurze  Mittagspause und dann ging es mit dem Bus weiter und zwar  flussaufwärts Richtung Erlingshofen. Auf den Jura-Höhen entdeckten wir so manche sagenumwobene Burgruine, die einlädt, von den Wanderern erkundet zu werden.

Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“

Wir waren jedoch in Erlingshofen von unserem aktiven Kollegen Norbert Merkl eingeladen. Er empfing uns in der dortigen Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ und erzählte uns ein bisschen von seiner beruflichen Tätigkeit und ging dann auf die heimatliche Geschichte ein. Wenn Sie unseren Stammtischbericht vom 7. Februar 2013 noch im Gedächtnis haben, dann erinnern Sie sich auch daran, was wir diesbezüglich angekündigt hatten. Wir erwähnten, dass wir es sehr schätzen, wenn unsere Kollegen nicht nur in der beruflichen Arbeit erfolgreich sind, sondern dass wir es  großartig finden, wenn Kollegen, wie unser Norbert Merkl, sich auch als Kirchenpfleger und Marktrat für die Allgemeinheit verwenden. Der Vortrag unseres aktiven Kollegen, der sich heute extra für uns frei genommen hatte, war sehr gelungen und wir danken ihm nochmals sehr herzlich für seine Mühe. Als wir Erlingshofen mit dem Bus verließen, hatten wir den Eindruck, dass wird dort eine schöne und beschauliche „Insel der Glückseligen“ in einer sonst sehr hektischen Welt zurück gelassen hatten. Wir haben verstanden, dass der Norbert in Erlingshofen eine schöne Heimat gefunden hat.

Fritz Gutmann und Walter Fuchs

Nochmals ging die Fahrt Richtung Norden und wir erreichten in kurzer Zeit die Ortschaft Titting. Dort stand die Besichtigung der Brauerei Gutmann auf dem Programm. Wie es dazu kam, habe ich bereits in unserem Stammtischbericht vom 7.2.13 erwähnt. Ich will es nochmals kurz wiederholen, denn diese Einladung nach Titting rührte aus einer dienstlichen und dann persönlichen Begegnung der Brauer-Familie  Gutmann mit unseren Kollegen Walter Fuchs und Rainer Nolte. Unser Walter war damals technischer Betriebsleiter in Weißenburg und Rainer war damals Abteilungsleiter im Vertragswesen. Wir haben uns heute wieder gerne daran erinnert, dass damals eine angenehme, ja freundschaftliche  Geschäftsbeziehung entstanden ist.

Nach einer Führung durch die Brauerei, die Herr Fritz Gutmann selbst vornahm, lud er uns zu einer reichlichen Brotzeit in das Bräustüberl ein. Ich brauche es nicht extra zu erwähnen: Speis und Trank hat uns gut gemundet und wir hatten tüchtig zugegriffen. Wir haben dabei gerne beobachtet, wie der damalige „Vertragsmann“ (Abt. T42)  Rainer Nolte, seinem Kunden, Fritz Gutmann, in aller Freundschaft zugeprostet hat. Walter Fuchs bedankte sich dann sehr herzlich für die Gastfreundschaft und wünschte der Brauerei, dass sie weiterhin sicher mit Strom versorgt werde, damit wir bei unserem Stammtisch am Dutzendteich weiterhin das gute Gutmann-Bier genießen können.

Brotzeit im Gutmann-Bräustüberl

Als dann Hans Tuscher sein Akkordeon hervorholte und Rudolf Meyer abwechselnd mit Mundharmonika und Geige einfiel, erreichte die gute Stimmung ihren Höhepunkt.                 …im Gespräch mit Fritz Gutmann

 Da hatte es Walter Fuchs sehr schwer, sich mit seinem eilig gemalten Plakat  „Abfahrt 18 Uhr“ Gehör bzw. Aufmerksamkeit zu verschaffen. ..

…immer ein gutes Motiv

Als wir auf dem Heimweg waren, hatte unser Reiseleiter Walter Fuchs seine Aufgabe wieder mit der gewohnten Präzision erfüllt. Er erfreute uns immer wieder mit sachkundigem Hintergrundwissen. Bevor er uns am Ellinger Schloss verließ, versäumte es Manfred Hahn nicht, ihm im Namen der Busgemeinschaft sehr herzlich zu danken.

Dieser Dank ging ebenfalls an den Günter Wehr, der schon im Vorfeld mit dem Gelingen dieser Reise beschäftigt war und für uns so manchen Stein für diese Reise aus dem Weg räumte. Wir danken auch ihm nochmals sehr herzlich für seine meist ganz unauffällig geleistete Arbeit.

Kurt Kohler
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Weitere Informationen: Internet www.s-enioren.de
Kontakt: Gerhard Finsterle, Tel. 09183 / 3176, gerhard.finsterle@t-online.de
Manfred Hahn Tel. 0911 / 6494895, info@hahn-energieberatung.de
Kurt Kohler Tel. 09183 / 95210 kurt.kohler@gmx.de
Dieter Streng Tel. 09120 / 9358 streng-dj@t-online.de