Winterwanderung

Winterwanderung mit Günter Wehr am 25.1.2013

Bericht von Kurt Kohler
Bilder und Gestaltung Manfred Hahn

Für unsere diesjährige Winterwanderung war der Ausganspunkt Offenhausen im Nürnberger Land.
Von hier aus wanderten wir nach Kucha (Einkehr im Grünen Baum) und weiter über Breitenbrunn zurück nach Offenhausen.

Lagebesprechung

20 Kolleginnen und Kollegen nahmen daran teil, meisterten mühelos die 7km lange Strecke und genossen die winterliche Pracht.
Der Winter hatte seine eigenen Reize. An den Berghängen der Frankenalb wechselten sich tief verschneite Nadelbäume mit lichten Buchen-wäldern ab.

Die Wanderung machte Lust auf mehr, wir hätten oft noch gerne geschaut „was hinter den Bergen haust“ wie es in einem Wanderlied so schön heißt.

Inge und Gerhard Tauber

Der erste markante Berg, an dem wir vorbei wanderten, war der Keilberg, der an seinem Antennenmast gut zu erkennen ist. Oben befindet sich die Ottilien Kapelle. Wir zogen es allerdings vor, die Wanderung schön brav unten im Tal fortzusetzen. Am Horizont Richtung Eismannsberg erblickten wir dann schon bald die beiden Windräder.
Bei diesem stillen und kalten Hochdruckwetter standen sie heute wieder einmal stocksteif am Horizont.

Auf verschneiten Wegen

Wenn sie sich aber einmal drehen, dann speisen sie etwas mehr als 1 MW elektrischen Strom in die Trafostation Oberndorf bei Kucha ein.

Marianne im Schnee

Kucha war dann auch unser erstes Ziel. Im dortigen Gasthaus „Grüner Baum“ war für uns ein schönes Nebenzimmer reserviert. Die meisten Wanderer probierten die feine Schlachtplatte und waren damit für die Fortsetzung der Wanderung ausreichend gestärkt. Im gemütlichen Gasthaus hatten wir eine schöne Unterhaltung und wir hätten vielleicht den ganzen Nachmittag dort verbracht, wenn der Günter Wehr nicht zum Aufbruch gemahnt hätte.

Es folgte nun die Fortsetzung der Wanderung auf einem tief verschneiten Feldweg an der Nordflanke des 564 m hohen Asselberges.

Winterlandschaft bei Offenhausen

Bald schon lag Breitenbrunn vor uns, das wir durchquerten und endlich wieder die alte Dorfstraße und schließlich unseren Parkplatz von Offenhausen erreichten.

Günter gab zwischendurch interessante Erläuterungen. Vielleicht freut sich nun mancher der Wanderer heute schon auf die erwähnte Bergkirchweih auf dem Keilberg?
Für die FÜW-ler unter uns sind die durchwanderten Ortschaften mit vielen persönlichen Erlebnissen verbunden, die ein langes Berufsleben ebenso  mit sich bringen.

Eine beachtliche Gruppe

Günter erwähnte in Offenhausen, dass er dort fast alle Häuser schon einmal betreten habe, damit in vielen Jahren Zug um Zug die Kabelhausanschlüsse zur Zufriedenheit der Kunden erstellt werden konnten.

Mit Günter hatten wir heute einen umsichtigen Führer, der aus einem reichen Erfahrungsschatz viel erzählen konnte. Vielen Dank Günter für die abwechslungsreiche Wanderung!